Dienstag, 25. Mai 2010

it's not that i like the salty taste.

heute sah ich das zweite mal das serienfinale von sex and the city. es brachte mich wieder zum weinen.

und wisst ihr was? das war heute das dritte mal. man muss wissen, dass ich ungefähr the most touchy woman in the world bin.
das erste mal: eine folge von how i met your mother (das jetzt übrigens in rauhen mengen konsumiert wird.) welche wird nicht verraten, weil ich so doch zu viel von mir preis geben würde.
das zweite mal, es darf nicht gelacht werden: dieser wunderschöne uhu in kanada, der wegen des klimawandels ausstirbt. mücken schlüpfen aufgrund der wärme eher und saugen die küken, die zum normalen zeitpunkt des schlüpfens der mücken schon federn haben, zu tode. das erinnert mich an den radiohead-song, den ich in letzter zeit so oft höre. are you hungry? we suck young blood.

es ist sehr dramatisch. das seltsame ist, dass das wirklich nur über mich kommt, wenn ich allein bin. und dass ich mittlerweile auf irgendeine weise stolz darauf bin, mitfühlen zu können.
woher kommt das bloß?

2 Kommentare:

  1. mich interessiert doch sehr bei welcher how i met your mother folge du geweint hast. ist mir nämlich vor kurzem auch passiert und ich bin beruhigt, dass es anderen auch so geht.

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  2. möchte ich mich hier wirklich so nackt zeigen? ja, möchte ich.
    also. es war, glaube ich, in der ersten staffel. die folge, in der ted auf die hochzeit eingeladen ist, zu der er mit robin gehen wollte. auf der einladung hatte er "i'm coming alone" angekreuzt, obwohl er gegenteiliges dachte. er setzte dann himmel und hölle in bewegung, um robin doch noch auf die party bringen zu können und die brautleute (was für ein herrlich altmodisches wort!) trennten sich deswegen fast. und robin musste dann doch schnell auf die arbeit.
    dann die szene. so genau kann ich mich leider nicht erinnern, aber es war ein monolog von ted, in dem er sich fragte, ob dieses "i'm coming alone" für sein ganzes leben steht. was, wenn ich allein bleiben muss, quasi "allein" gedacht bin? in diese richtung ging der gedankengang und das trifft einen arg wunden punkt.
    nun würde ich natürlich im gegenzug sehr gern wissen, was es bei dir war...

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